Förderkreis Sumy-Hilfe e.V. > Projekte

Sonderprojekt: Sicher in die Schule 2015
Ein Bus für Felicitas

Wir sammeln wieder für einen neuen Bus. Weitere Inforamationen.

Konferenz „Будущее 2015“

15. bis 17. Oktober 2009
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Der Förderkreis Sumy-Hilfe hat eine Konferenz in Sumy im Oktober 2009 mit Partnern vor Ort vorbereitet, durchgeführt und unterstützt. Bei der Konferenz ging es um das Leben von Menschen mit geistiger Behinderung in der Stadt Sumy im Jahr 2015. Die gegenwärtige Situation wurde analysiert, Perspektiven wurden diskutiert und Pläne für die Umsetzung formuliert. Das Thema lautetete: Международная методическо-практическая конференция "Жизнь людей с умственными ограничениями в г.Сумы в 2015 году: состояние, перспективы, результат"
(Internationale methodisch-praktische Konferenz „Das Leben von Menschen mit geistiger Behinderung in der Stadt Sumy im Jahr 2015: Situation, Perspektiven, Ergebnisse“)

Der Förderkreis unterstützt vernetzte Informationszentren in
Belarus, Russland und der Ukraine

Der Förderkreis unterstützt als Partner der ukrainischen Seite den Aufbau von vernetzten Informationszentren im Bereich der Sonderpädagogik (Heilpädagogik, Rehabilitationspädagogik, special needs, etc.). Herzstück des Projekts ist eine Datenbank über zugängliche Informationen:

www.InfoDisability.org

Ausführliche Informationen in deutsch in dieser Zeitschrift ab Seite 33.

Projekte oder
„Was läuft in Sumy?“

> Schule für Geistigbehinderte
> Werkstatt für Behinderte
> Behindertentransport
> Frühförderung
> Weiterbildungsseminare
> Übersetzungsarbeiten
> Öffentlichkeitsarbeit
> Zeitung

Seit Juni 1993 arbeiten zwei (Vor-)Schulklassen Geistigbehinderter nach dem übersetzten und modifizierten Bayerischen Lehrplan für Schulen für Geistigbehinderte. Sie sind untergebracht in einer Wocheneinrichtung für geistigbehinderte Kindergartenkinder und stellen den Anfang einer Schule für Geistigbehinderte dar. Bisher gab es keine vergleichbare Tageseinrichtung für Geistigbehinderte in Sumy. Am 3. Dezember 1994 konnten in einem anderen Stadtteil von Sumy weitere drei Klassen eröffnet werden. Durch eine Umfrage wurde ein Bedarf von mindestens 8-10 Klassen in Sumy ermittelt.

40 Erwachsene mit geistiger Behinderung arbeiten seit 2000 in einer Werkstatt für Behinderte in Sumy.

Mit zwei aus Deutschland stammenden VW-Kleinbussen wurde ein Behindertentransport organisiert, der täglich die Kinder und Jugendlichen in die Vorschule und Schule bringt. Inzwischen sind die beiden Busse pensioniert und ein neuer Bus aus russischer Produktion hat die Aufgaben übernommen.

Weitere Tätigkeitsfelder waren und sind der Aufbau einer Frühförderung für vorwiegend geistigbehinderte Kleinkinder, Weiterbildungsseminare für Eltern und Mitarbeiter, umfangreiche Übersetzungsarbeiten von Fachliteratur, Öffentlichkeitsarbeit, Herstellung von Kontakten zu vergleichbaren Organisationen im russischsprachigen Raum und die Planung und Realisierung weiterer Vorhaben innerhalb des Elternvereins "Felicitas" (z.B. Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung).

Im Frühjahr 1995 wurde in der Trägerschaft des Sumyer Elternvereins die erste Zeitung im russischsprachigen Raum gegründet, die sich mit dem Thema Behinderung befasst.

Eine von beiden Vorständen ("Sumy-Hilfe" und "Felicitas") verabschiedete Partnerschaftsvereinbarung wurde im Januar 1995 unterzeichnet. Sie regelt die weitere Zusammenarbeit nach dem Weggang (Mai 95) von Familie Schmidt aus Sumy. Es gibt weiterhin einen engen Kontakt, um die begonnenen Projekte zu begleiten und Hilfe bei weiteren Neuanfängen zu geben.

Aktuelles Projekt
Sicher in die Schule 2015

Orff-Gruppe in der Schule

Orff-Gruppe in der Schule